Wahlprüfsteine zum Erinnerungsort: Was sagen die Kandidierenden zur Zukunft des Erinnerungsorts?

Auswertung der Fragen an die Kandidierenden zur Stadtvertretung Neustrelitz

Per E-Mail hatte der Vereinsvorstand die jeweils ersten 3 Listenkandidierenden aller Parteien und Wählergruppen und die Einzelbewerber (soweit Adressen ausfindig zu machen waren) am 15. Mai angeschrieben und wie folgt befragt:

1. Werden Sie sich in der kommenden Wahlperiode dafür einsetzen, dass die Trägerschaft des Erinnerungsorts durch die Stadt oder eine der Tochter-GmbHs der Stadt übernommen wird, um den Erinnerungsort dauerhaft zu sichern?

2. Welche Alternativen sehen Sie zu einer solchen Lösung?

Zum gesetzten Termin 29.5. haben die AfD, Kandidaten der CDU, die Einzelbewerberin Preuß sowie der Einzelbewerber Böhs nicht schriftlich reagiert. Vom Einzelbewerber Dörband fand sich keine veröffentlichte E-Mail-Adresse als Kontaktmöglichkeit, so dass dieser nicht angeschrieben werden konnte.

Zusammenfassung / Fazit

Alle Antworten sprechen unserem Anliegen in der Tendenz ihre Unterstützung aus und schätzen die Arbeit des Erinnerungsorts, allerdings sind sie in ihrer Klarheit und Eindeutigkeit sehr verschieden. Viele sehen auch eher Land und Bund in der Pflicht als die kommunale Ebene. Die alleinige Verantwortung der Stadt Neustrelitz sieht praktisch keine Gruppierung.
Wir werden als Verein hier auch nach der Wahl kurzfristig am Ball bleiben und die Gewählten dann bei ihren Worten nehmen, um eine Lösung zum Erhalt unseres Erinnerungsorts ab 2026 zu finden.

Die ausführlichen Antworten haben wir hier in einem pdf für Sie zum Download zur Verfügung gestellt: